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Großzügiges Engagement: Paul Gauselmann finanziert Stadtsporthalle und Feuerwehrgerätehaus in Espelkamp
Mit einem außergewöhnlichen Engagement ermöglicht Paul Gauselmann den Bau einer neuen Stadtsporthalle in Espelkamp. Der Unternehmer und Ehrenbürger der Stadt stellt dafür eine Spendensumme von 2,25 Millionen Euro zur Verfügung. Die geplante Halle wird 51 Meter lang und 46 Meter breit sein und soll im September 2026 fertiggestellt werden. Das Bauprojekt ist auf eine maximale Bauzeit von 18 Monaten ausgelegt.
Sport zur Förderung gesellschaftlichen Zusammenhalts
Ziel der neuen Halle ist es, ein lebendiger Treffpunkt für alle Espelkamperinnen und Espelkamper zu werden. Durch den Sport soll der gesellschaftliche Zusammenhalt in der Region gestärkt werden.
Bürgermeister Dr. Henning Vieker (CDU) würdigte den Beitrag Gauselmanns beim feierlichen Spatenstich
„Danke, dass Ihnen die Menschen in Espelkamp so viel bedeuten und Sie bereit sind, unsere neue Stadtsporthalle so großzügig zu unterstützen.“
Lob von Politik und Wirtschaft für soziales Engagement
Die Anerkennung für Paul Gauselmanns Einsatz kam nicht nur vom Bürgermeister. Auch Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling äußerte ihren Respekt:
„Ihnen sind die Menschen hier nicht egal. Sie sind einer von ihnen und immer bereit, etwas von Ihrem unternehmerischen Erfolg zurückzugeben. Diese Wertschätzung, die Sie uns entgegenbringen, ist einzigartig.“
Frank Kögel, der zuständige Bauunternehmer, unterstrich in seiner Ansprache:
„Sie sind nicht nur beispielhaft, was Bodenständigkeit, Innovationsfreudigkeit und soziales Engagement betrifft, sondern auch ein Mentor und ein Vorbild für mich.“
Die Festrednerinnen und -redner hoben dabei auch die gesellschaftliche Bedeutung des Sports hervor. Sport und gemeinschaftliche Erlebnisse seien essenziell im Kampf gegen Einsamkeit, Verbitterung und digitale Hetze.
Gauselmanns tiefe Verbundenheit mit Espelkamp
In seiner Rede erinnerte Paul Gauselmann an seinen persönlichen Werdegang, der eng mit Espelkamp verknüpft ist. Er kam am 1. Dezember 1956 in die Stadt, wagte den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete eines der erfolgreichsten Unternehmen in Ostwestfalen.
Espelkamp habe ihm viel gegeben. Deshalb sei es für ihn selbstverständlich, den Menschen hier etwas zurückzugeben, erklärte Gauselmann seine Motivation für das Engagement.
Weitere Millionen-Spende für Feuerwehrgerätehaus in Gestringen
Neben der Stadtsporthalle unterstützt Gauselmann ein weiteres bedeutendes Projekt in der Region: den Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtteil Gestringen. Auch dieses Vorhaben wird vollständig von ihm finanziert, mit einer Spende über 2,38 Millionen Euro.
Den Genehmigungsbescheid für das Feuerwehrgerätehaus überbrachte Regierungspräsidentin Bölling persönlich an Bürgermeister Vieker – eine symbolträchtige Geste, die den Umfang von Gauselmanns Engagement noch einmal unterstrich.
Ein Unternehmer mit gesellschaftlicher Verantwortung
Die Gesamtspendensumme von über 4,6 Millionen Euro (2,25 Mio. € für die Sporthalle, 2,38 Mio. € für das Feuerwehrhaus) zeigt eindrucksvoll, wie tief Paul Gauselmann mit seiner Heimatstadt verwurzelt ist. Als Unternehmer, Mentor und Förderer des Gemeinwohls setzt er Maßstäbe für soziale Verantwortung, regionale Identifikation und bürgerschaftliches Engagement.
Espelkamp kann sich über zwei zukunftsweisende Bauprojekte freuen – ermöglicht durch einen Mann, der seine Heimat nicht nur als Wirtschaftsort, sondern als Gemeinschaft begreift.
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